«Je donne et lègue au Gouvernement de la République Helvétique la totalité des valeurs par moi déposées en Suisse à la Banque Nationale à Berne et la Bankverein suisse à Bâle. Les revenus de ces valeurs serviront à distribuer chaque année un prix unique au savant suisse ou domicilié en Suisse qui aura pendant cette année fait la découverte ou l’étude la plus utile dans les sciences, particulièrement celles qui intéressent la vie humaine.»
«Ich vermache der Regierung der helvetischen Republik alle meine Werttitel, die ich bei der Schweizerischen Nationalbank in Bern und dem Schweizerischen Bankverein in Basel deponiert habe. Die Erträge dieser Kapitalien sollen dazu dienen, jährlich jenem schweizerischen oder in der Schweiz domizilierten Gelehrten, der während des Jahres die nützlichste wissenschaftliche Erfindung, Entdeckung oder Studie gemacht hat, die insbesondere für das menschliche Leben von Bedeutung ist, einen einzigen Preis zu verleihen.»
Der Erblasser vermachte der Eidgenossenschaft nicht nur sein Geldvermögen, sondern auch seine Kunstsammlung und seine Bibliothek. Die Sammlung wurde zunächst in die Obhut der Stadt Lausanne gegeben, die sie dann 1965 kaufte. Sie befindet sich noch immer in der Villa Mon Repos, die speziell zu diesem Zweck hergerichtet wurde. Es gehören auch Möbel, Teppiche, Bronzestatuen, chinesische und japanische Vasen, Porzellan, Fayencen und Stiche dazu. Einzig die Bücher, rund 600 hauptsächlich literarische Werke, wurden ins Stadtarchiv Lausanne integriert.