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Hans Günthard

Preisträger 1977: Hans Günthard

«[…] in Anerkennung ihrer Forschungsarbeit zur Abklärung der Struktur von Molekülen und deren Reaktionskinetik, womit sie die Entwicklung der modernen Quantenchemie in massgebender Weise gefördert haben.»

Das Arbeitsgebiet G.s umfasste in erster Linie die Anwendung kombinierter spektroskopischer Methoden zur Aufklärung der Moleküldynamik (Schwingungsanalyse) und der Molekülgeometrie (Konformationsanalyse). Von besonderem Interesse auch für die Biologie sind seine Untersuchungen von Zellstrukturen, beispielsweise der Organellen-Membranen. Diese Membranen bestehen aus Lipid-Molekülen, die so präpariert werden, dass sie flach auf eine infrarot-durchlässige Platte zu liegen kommen. Ein Infrarotstrahl wird schräg durch die Platte geschickt. Dieser wird zwischen den Plattenoberflächen hin und her reflektiert, wobei er bei jeder Reflexion an der durch die Membran bedeckten Oberfläche einige Informationen über die Membran ‘mitnimmt’. Beim Austritt des Strahls aus der Platte lässt sich auf diese Weise Aufschluss erhalten über die Eigenschaften der Membran und der darin enthaltenen Moleküle (sog. Infrarot-Totalreflexionsmethode). Da es nun möglich ist, die Membran auch in ihrer natürlichen Umgebung zu untersuchen, wurden der Biologie neue Felder eröffnet: So konnte nun etwa die Einwirkung der Enzyme auf die Organellen mit dieser Methode untersucht werden (Reaktionskinetik). Als unbedingt erwähnenswert wurden aber auch G.s Beiträge zur magnetischen Spektroskopie, zur Mikrowellenspektroskopie, zum Bau von physikalischen Messapparaten und seine theoretischen Abhandlungen über isometrische Gruppen und chirale Moleküle taxiert.

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