«In occasione del 75° anniversario del Premio Marcel Benoist, la fondazione ha deciso di premiare non solo due scienziati la cui opera brilla per qualità e originalità, ma anche due personalità che si sono adoperate per promuovere la ricerca scientifica. In veste di fondatori di istituti d’eccellenza, di sostenitori di generose donazioni e di fautori di una degna successione hanno contribuito a creare in Svizzera le condizioni favorevoli per lo sviluppo di una ricerca di alto livello.»
Als Wissenschaftler machte sich Henri Isliker durch seine Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Immunologie (Antikörper- und Proteinreinigung mittels Antikörpern, biochemische und funktionelle Analyse der Komplementsystems) und deren Anwendung bei der Krebsimmuntherapie einen Namen, während Alfred Pletscher in der Neuophysiologie und Neuropharmakologie grundlegende Erkenntnisse gewann, die zur Entwicklung zahlreicher, heute bei neurologischen wie psychischen Störungen unentbehrlicher Medikamente führten. Beide Preisträger traten stets für eine grosszügige und nachhaltige Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung ein – innerhalb des Schweizerischen Nationalfonds ebenso wie in anderen staatlichen und privaten Institutionen. Desgleichen gründeten beide mehrere Forschungsinstitute, die sie mit jener Art von dynamischen Strukturen zu versehen wussten, wie sie nötig sind, um junge Forscher, namentlich die besten unter ihnen, in ihrer Karriere zu fördern. So verdanken wir Henri Isliker die Ludwig-Institute für Krebsforschung, die im Kampf gegen diese Krankheit weltweit nach deren Ursachen und Mechanismen forschen, sowie das Schweizerische Institut für experimentelle Krebsforschung (ISREC), das Institut für Biochemie der Universität Lausanne und das Immunologische Forschungs- und Schulungszentrum der WHO, alle in Epalinges sur Lausanne. Alfred Pletscher seinerseits legte den Grundstein für das Basel Institute for Immunology, das Roche Institute of Molecular Biology in Nutley im US-Staat New Jersey, das Biozentrum der Universität Basel und das Zentrum für Lehre und Forschung der medizinischen Fakultät der Universität Basel.