«[…] per il suo imponente volume, frutto di anni di ricerche, sulle metastasi tumorali in cui illustra in maniera esaustiva tutte le questioni mediche e patologiche riguardanti il cancro sulla base di un ampio repertorio di dati.»
Beobachtungen während seiner radiologischen Praxis hatten W. zur Vermutung geführt, dass zwischen dem Sitz des primären Krankheitsherdes und dem Sitz seiner Ableger gesetzmässige Beziehungen bestehen könnten. Mit jahrelangen Untersuchungen – v.a. auf der Grundlage von Sektionsergebnissen – kam W. auf ein verblüffend einfaches Resultat: Die Verschleppung der Geschwulstzellen von einem Ort zum anderen folgt den Gesetzen von Anatomie und Physiologie der Lymph- und Blutströmung, wobei ein Kava-, Pfortader- oder Leber-, Lungen- sowie ein Zysternentyp unterschieden werden kann. Mit W.s Standardwerk, so die Gutachter, seien die Chirurgen und Radiologen nun imstande zu beurteilen, in welchen Organen bei bekanntem Sitz einer primären Geschwulst Metastasen auftreten könnten, und umgekehrt, wo das Quellgebiet bei bekanntem Sitz einer Metastase zu lokalisieren sei.