«Il premio viene assegnato come riconoscimento del modo magistrale in cui ha condotto le ricerche nel suo istituto e ha promosso gli studi nei settori della fisica dello stato solido e della fisica nucleare. Inoltre, viene premiato per la costruzione, conclusa nel 1943, del ciclotrone, uno strumento estremamente importante per la scienza in generale e per la vita umana in particolare.»
Die Studien zur Strukturanalyse von Kristallen mittels Röntgenstrahlen hatte Sch. gemeinsam mit Debye noch in Göttingen ausgeführt. Danach widmete er sich der Piezoelektrizität, d.h. der elektrischen Aufladung der Oberfläche von Kristallen unter Zug und Druck. Die Ergebnisse dieser Arbeiten fanden später technische Anwendung in der Nachrichtenelektronik (Kristallfilter). In den Jahren vor der Preisverleihung leitete Sch. die Konstruktion eines Teilchenbeschleunigers (Cyclotron nach Lawrence) an seinem Institut, um mittels der Zertrümmerung von Atomkernen durch ‘Ionenstrahlen’ besseren Aufschluss zu erhalten über den Atomkern. Seine Forschungsanstrengungen, darin waren sich die Gutachter einig, seien geschehen in der Hoffnung, die Resultate würden in Biologie, Medizin, Chemie zum Nutzen der Menschen Anwendung finden können.