• de
  • fr
  • it
  • en
  • Preisträger/innen
    • Die aktuelle Preisträgerin
    • Bisherige Preisträger/innen
    • Spätere Nobelpreisträger
  • Nomination und Selektion
    • Nomination 2023 Vorankündigung
  • Die Preisverleihung
    • Die Preisverleihung 2022
    • Die Preisverleihung 2021
    • Die Preisverleihung 2020
    • Die Preisverleihung 2019
    • Die Preisverleihung 2018
    • Die Preisverleihung der Vergangenheit
  • Marcel Benoist
    • Der Stifter
    • Das Vermächtnis
  • Stiften Sie Exzellenz!
    • «Ein Preis für weitere 100 Jahre»
    • Steuern & Rechtliches
  • Stiftung
    • Die Stiftung
    • Aktuell
    • Der Stiftungsrat
    • Das Patronatskomitee und der Freundeskreis
    • Das Stiftungsvermögen
    • Kontakt
  • Preisträger/innen
    • Die aktuelle Preisträgerin
    • Bisherige Preisträger/innen
    • Spätere Nobelpreisträger
  • Nomination und Selektion
    • Nomination 2023 Vorankündigung
  • Die Preisverleihung
    • Die Preisverleihung 2022
    • Die Preisverleihung 2021
    • Die Preisverleihung 2020
    • Die Preisverleihung 2019
    • Die Preisverleihung 2018
    • Die Preisverleihung der Vergangenheit
  • Marcel Benoist
    • Der Stifter
    • Das Vermächtnis
  • Stiften Sie Exzellenz!
    • «Ein Preis für weitere 100 Jahre»
    • Steuern & Rechtliches
  • Stiftung
    • Die Stiftung
    • Aktuell
    • Der Stiftungsrat
    • Das Patronatskomitee und der Freundeskreis
    • Das Stiftungsvermögen
    • Kontakt

Jakob Eugster

Preisträger 1935: Jakob Eugster

«[…] für seine Arbeiten: ‘Zur Erblichkeitsfrage der endemischen Struma’ und über ‘Neue Gesichtspunkte in der Prophylaxe gegen den endemischen Kropf und Kretinismus’. Diese Arbeiten sind als grosser Fortschritt in unseren Kenntnissen über die Ursachen des endemischen Kropfes zu bewerten. Der Wert der Untersuchungen von Dr. Eugster liegt vor allem darin, dass an einem sehr weitschichtigen Material gezeigt wird, dass ortsgebundene Faktoren, die sogar auf einzelne Häuser und vor allem auf deren Erdgeschosse streng beschränkt sein können, für die Kropfentstehung ausschlaggebend sind und dass die Erblichkeit dabei keine Rolle spielt.»

Die Gutachter hielten E. s Arbeit für die wichtigste Schrift der vergangenen Jahre zum Thema Kropfentstehung. Durch die soliden statistischen Untersuchungen seien bisherige Vermutungen endlich auf eine gesicherte Basis gestellt worden. E. erstellte genealogische Register, untersuchte Hunderte von Zwillingspaaren und Tausende von Zu- und Abwanderern der endemischen Gebiete. Aus all diesen Beobachtungen konnte der Schluss gezogen werden, dass der endemische Kropf umweltbedingt, also nicht erblich ist. So habe E. mit der Hypothese von der Inzucht als verstärkendem Faktor für Kropfbildung aufräumen können.

Kontakt

Marcel Benoist Stiftung
Staatssekretariat für Bildung,
Forschung und Innovation SBFI
Einsteinstrasse 2
CH – 3003 Bern
Schweiz

  • Impressum