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Leopold Ruzicka

Preisträger 1938: Leopold Ruzicka

«[…] für seine hervorragenden synthetischen Arbeiten und Forschungen auf dem Gebiete der Sexualhormone und der Polyterpene […]. Diese Arbeiten sind für verschiedene, das menschliche Leben interessierende Probleme von grösster Bedeutung und haben Herrn Prof. Ruzicka bereits die höchste Wertschätzung der wissenschaftlichen Welt eingetragen.»

Mit seinen Arbeiten zu den Polyterpenen stiess R. die bis dahin herrschende Lehrmeinung um, wonach Kohlenstoffringe mit mehr als acht Ringen nicht existenzfähig seien (Baeyersche Spannungstheorie): Er konnte zeigen, dass sich vielgliedrige Kohlenstoffringe in ihrer Beständigkeit wie offenkettige Polymethylenverbindungen verhalten. R. griff dabei zur Methode der Dehydrierung der Polyterpene zu aromatischen Kohlenwasserstoffen, deren Struktur entweder bekannt oder relativ leicht zu klären war. Indem R. arbeitshypothetisch die bereits früher isolierten menschlichen Sexualhormone als biologische Abbauprodukte des Cholesterins auffasste, gelang ihm die Synthese von Androsteron und Testosteron. Die Entdeckungen R.s fanden in der Riechstoffindustrie (Parfums), in der Medizin und in der pharmazeutischen Industrie Anwendung.

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