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Michel Cuénod

Preisträger 1979: Michel Cuénod

«[…] in Anerkennung seiner wesentlichen Beiträge zur Kenntnis der Gehirnfunktionen, insbesondere über den Stofftransport in Nervenzellen und über das Wesen von Neurotransmittern, d.h. den chemischen Mittlern der Signalübertragung im Nervensystem.»

C. wählte als Versuchstier die Taube und untersuchte die Art und Weise der neuronalen Übertragung von visueller Information. Anders als bei den meisten Säugern leiten bei Vögeln die Nervenfasern des Sehnervs ihre Information nur zu einer Hemisphäre, sodass die andere Seite als Kontrollanordnung verwendet werden kann. Mit biochemischen und autoradiographischen Arbeiten über den raschen axoplasmatischen Transport von Makromolekülen im visuellen System der Taube sei es C. gelungen, nicht nur die transportierten Moleküle biochemisch zu charakterisieren, sondern gleichzeitig die funktionale Bedeutung des axoplasmatischen Transports herauszustellen (das Axoplasma ist das Zytoplasma der Nervenfaser, des Axons, also des Fortsatzes der Nervenzelle). Wichtige Resultate hätten ebenfalls C. s Arbeiten zur biochemischen Bestimmung von Neuronen in Bezug auf die von ihnen verwendeten Transmittersubsanzen erbracht. C. habe nachweisen können, dass die Transmittersubstanzen nicht nur sehr selektiv und effizient von den Nervenenden aufgenommen, sondern sogleich rückwärts in den Zellkörper transportiert werden (‘retrograde Charakterisierungsmethode’). Diese Methode habe neue Perspektiven für das Verständnis der neuronalen Abläufe eröffnet und sich bereits in andern Nervensystemen bewährt (z.B. im nigrostriatalen Bereich).

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