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Siegfried Rosin

Preisträger 1956: Siegfried Rosin

«Es geschah das aufgrund seiner im vergangenen Jahre abgeschlossenen und unter dem Titel ‘Die Verteilung der AB0-Blutgruppen in der Schweiz’ publizierten, durchaus originellen, gründlichen und nützlichen Arbeit. Der Verfasser hat neue Methoden der Auswertung und Darstellung der Gengeographie geschaffen. Die Dokumentation und die Art der Verarbeitung werden massgebend bleiben. Das Werk bringt die Blutgruppenverteilung in der Schweiz zur Darstellung und vermittelt darüber hinaus einen hochwichtigen Beitrag zur Populationsgenetik, deren Bearbeitung im Vordergrund des Interesses der Genetiker steht.»

Vereinfacht gesagt beruht die Zugehörigkeit eines Menschen zu einer der vier ‘klassischen’ Blutgruppen darauf, dass jedem Individuum zwei Erbfaktoren aus einer Gruppe von drei Genen zugeteilt sind. Es gibt demnach sechs verschiedene Genotypen und wegen der Dominanz der Gene A und B über 0 die vier bekannten Phänotypen 0, A, B, AB. R. erstellte nun auf der Grundlage eines einzigartigen Datenmaterials – Blutgruppenbestimmungen von über 200’000 Wehrmännern – und mit eigens dafür entwickelten statistischen Verfahren zwei Karten der Schweiz mit den Häufigkeiten der Blutgruppengene klassiert nach Heimatgemeinden. Als herausragenden Befund von R.s Forschungen wurde von den Gutachtern die Tatsache gewertet, dass trotz der relativ geringen Mobilität der Schweizer Bevölkerung die sich abzeichnenden Gen-Grossregionen überraschenderweise mit den politischen, konfessionellen oder sprachlichen Grenzen nicht übereinstimmen.

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