• de
  • fr
  • it
  • en
  • Preisträger/innen
    • Preisträger 2024
    • Preis 2024
    • Bisherige Preisträger/innen
    • Spätere Nobelpreisträger
  • Nomination
    • Nomination 2025
  • Preisverleihung
    • Die Preisverleihung 2024
    • Die Preisverleihung 2023
    • Die Preisverleihung 2022
    • Die Preisverleihung 2021
    • Die Preisverleihung 2020
    • Die Preisverleihung 2019
    • Die Preisverleihung 2018
    • Die Preisverleihung der Vergangenheit
  • Aktivitäten
    • Lecture 2025
    • Workshop 2024
    • Lecture 2024
  • Marcel Benoist
    • Der Stifter
    • Das Vermächtnis
  • Stiftung
    • Die Stiftung
    • Aktuell
    • Der Stiftungsrat
    • Das Patronatskomitee und der Freundeskreis
    • Stiften Sie Exzellenz!
    • Das Stiftungsvermögen
    • Kontakt
  • Preisträger/innen
    • Preisträger 2024
    • Preis 2024
    • Bisherige Preisträger/innen
    • Spätere Nobelpreisträger
  • Nomination
    • Nomination 2025
  • Preisverleihung
    • Die Preisverleihung 2024
    • Die Preisverleihung 2023
    • Die Preisverleihung 2022
    • Die Preisverleihung 2021
    • Die Preisverleihung 2020
    • Die Preisverleihung 2019
    • Die Preisverleihung 2018
    • Die Preisverleihung der Vergangenheit
  • Aktivitäten
    • Lecture 2025
    • Workshop 2024
    • Lecture 2024
  • Marcel Benoist
    • Der Stifter
    • Das Vermächtnis
  • Stiftung
    • Die Stiftung
    • Aktuell
    • Der Stiftungsrat
    • Das Patronatskomitee und der Freundeskreis
    • Stiften Sie Exzellenz!
    • Das Stiftungsvermögen
    • Kontakt

Fritz Baltzer

Preisträger 1939: Fritz Baltzer

«[…] für seine seit Jahren systematisch betriebenen entwicklungsphysiologischen Forschungen und speziell für seine im Jahre 1939 vollendete Arbeit: ‘Über erbliche letale Entwicklung und Austauschbarkeit artverschiedener Kerne bei Bastarden’. […] Nach dem Befund kompetenter Fachexperten sind diese Arbeiten als Muster experimental-wissenschaftlicher Forschung zu bewerten, denen für die allgemeine Biologie und damit für die menschliche Vererbungsforschung und für das menschliche Leben selbst sehr grosse Bedeutung im Sinne des Statuts der Marcel Benoist Stiftung zukommt.»

Zur Untersuchung der genetischen Rolle von Zellkern und Zellplasma führte B. zahlreiche Experimente an Molch- und Salamanderarten durch. Dabei pflanzte er jeweils in die mittels Schnürung oder Absaugen entkernte Eizelle einen (artfremden) Spermienkern ein, der die Funktion des Zygotenkerns übernehmen sollte. Auf diese Weise sei B. zu wegweisenden Resultaten gekommen: So habe er beispielsweise durch die Beobachtung, dass die Haut eines solcherart gezeugten Bastards die typischen Merkmale jener Art aufwies, die nur durch das entkernte Plasma vertreten war, die Bedeutung des Plasmas für die Übertragung von artspezifischen Entwicklungsfaktoren herausarbeiten können. Oder er habe mit dem ersten Wirbeltier, das sich trotz entfernten mütterlichen Kernmaterials vollständig entwickelte, zeigen können, dass prinzipiell ein einziger Satz von Kernfaktoren genüge, um eine Normalentwicklung zu garantieren. Schliesslich betonten die Experten ganz besonders die Anwendungsmöglichkeiten von B.s Erkenntnissen zur Klärung von zahlreichen menschlichen Missbildungen wie Anencephalie und Acranie.

Kontakt

Marcel Benoist Stiftung
Staatssekretariat für Bildung,
Forschung und Innovation SBFI
Einsteinstrasse 2
CH – 3003 Bern
Schweiz

  • Impressum