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Ewald Weibel

Preisträger 1974: Ewald Weibel

«[…] in Würdigung seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiete der funktionellen Morphologie der Lunge […]. Die ihm zu verdankende Entwicklung und Vervollkommnung der Morphometrie und der stereologischen Methodik der Auswertung elektronenmikroskopischer Aufnahmen von Zellen und Geweben eröffnen neue Aspekte des quantitativen Studiums biologischer Strukturen.»

Moderne morphometrische Verfahren erlauben es, licht- oder elektronenmikroskopische Aufnahmen biologischer Ultradünnschnitte in Bezug auf die ursprüngliche räumliche Form des Objektes auszuwerten. W. entwickelte solche Verfahren, um den Gasaustausch in der Lunge auf eine neue Art zu berechnen. Aus mikroskopisch kleinen Ausschnitten der Alveolen (Lungenbläschen) berechnete er deren gesamte Oberfläche, das Kapillarvolumen sowie die Schichtdicke, die der Sauerstoff überwinden muss, um in die roten Blutkörperchen zu gelangen (Luft-Blut-Schranke). Aufgrund dieser Werte konnte er die Gasaustauschleistung der Lunge berechnen. Da dieser theoretische Wert aber viel höher lag als der von den Physiologen auf herkömmliche Art berechnete, musste nach einer Erklärung dieser Differenz gesucht werden. W. und seinen Mitarbeitern gelang schliesslich die Darstellung eines bereits früher vermuteten dünnen Flüssigkeitsfilms, der die Lungenbläschen überzieht und für deren Offenhaltung sorgt. Bezog man u.a. dessen Existenz in die Berechnungen ein, so stimmten die physiologischen und morphometrischen Werte für die Gasaustauschleistung der Lunge recht gut überein. Hervorgehoben wurde im speziellen, dass die Arbeiten W.s eine vollkommene Beherrschung der elektronenmikroskopischen Technik voraussetzten.

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